Last Updated on 16/08/2023
Ihr Lieben, wir haben nochmal die Chance genutzt um uns an einem Samstag auf die Socken zu machen und diese im Hunsrück bei der Burgruine Baldenau durchzulaufen….Kalauer. Ne, es gab bei uns persönliche Gründe, nicht wieder in die Pfalz zu fahren und dafür mal eine leichte Tour zu gehen.
- Start/Ziel Tor Burgruine Baldenau
- Parkplatz an der Straße oder wenn voll noch ein Parkplatz vor der Burg ein paar Meter weiter, insgesamt eher wenige Plätze.
- Länge knapp 8.1 km
- Höhenmeter ca. 80
- Schwierigkeit: Leicht
- Wege: sehr gemischt teils Wirtschaftswege. Teil geteerte Wege oft kleine Pfade
- Dauer: ist mit 2.5 Stunden angegeben.
Da erinnerte ich mich(!), das wir mal eine solche Tour abgebrochen hatten und der Frau Wanderschnuck fiel glücklicherweise der Name der Wasserburg ein. Ziel war dann schnell geklärt. Ab zur Wasserburg Baldenau bei Hinzerath an der B327 (Hunsrück Höhenstraße). Die LandZeit Tour ist Teil der Traumschleifen Saar/Hunsrück
Abgebrochen haben wir diese Tour, weil wir damals von Pferde-bzw.Rinderbremsen terrorisiert wurden. Beim Gehen ist mir aufgefallen dass wir bisher zweimal eine Tour abgebrochen haben, beide aus dem gleichen Grund…. Es macht keinen Spaß nur gestochen/gebissen zu werden und man nur noch mit dem Totschlagen der Biester beschäftigt ist.
LandZeit Tour Baldenau
Kommen wir lieber zur Tour. Was die Tour auch ausmacht sind ihre Holzfiguren und die Infotafeln und auch Erzähltexte um Hunsrücker-Platt (mit Übersetzung) In der Galerie zu sehen. Der Anfang der Tour führt zu Beginn durch eine Feuchtwiese, man gelangt über Holzstege und Trittsteine in diesen Bereich, aber auch wieder heraus. Wasser spielt eine große Rolle und ist auch immer wieder Thema und auch sehr reizvoll. Quellmulden, kleine Bäche gefüllte Gräben… Waldgebiete, Felder sind das Gelände durch dass unser Weg führt.
Der steuert auch in das Dorf Hinzerath, in dem die Gelegenheit gegeben ist auch mal einen Kaffee zu trinken, wenn die Gaststätten offen sind. Im Grunde geht die Tour auf netten Wegen in einer Schleife um das Dorf herum um am Ende wieder bei der Wasserburg anzukommen. Wir hatten viele ruhige Momente. Konnten am Anfang und Ende sowohl Dohlen, die wahrscheinlich im Burgturm brüten, als auch Krähen auf ihrem Schlafbaum beobachten. Vom Ruf der Kraniche wurden wir immer wieder zum kurzen Anhalten verführt. Und für Flugzeugfans gab es auch einen Flieger von Nahen zu sehen.Vermutlich landetet der in Hahn.
Fazit: ein wirklich leichter Weg, nur ein Anstieg, den man wirklich Anstieg nennen kann. Ansonsten Wiesen, Wald, Felder. Nette Holzfiguren. Infotafeln teils auch Texte in Hunsrücker-Platt (was meinen Westerwälder-Platt ähnelt). Empfehlen würde ich die Tour im Frühjahr oder Herbst zu gehen. Wer allerdings Sonne liebt, der hat ja die Sommermonate 😀
Seid ihr die LandZeit Tour schon gelaufen, was waren EURE Eindrücke? Einfach mal ein Kommentar da lassen.
Eurer WanderRabe Dankward
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