Schottland 2010 Teil 9 „Beachday“

    Last Updated on 04/04/2024

    31.05.10:  „Beachday“

    Nachdem Sonja schon in den frühen Morgenstunden in die Flut gehopst ist, haben wir das Zelt abgebaut um dann am Strand zu frühstücken. So kann der Tag anfangen 😀 Nun aber los, ab ins Auto den Berg hochgefahren um ne Kurve rum und….siehe da schon waren wir in Durness, wer hätte das geahnt? Egal! 😀 Rein in den kleinen Dorfladen und erst mal ein paar Dinge eingekauft. Tipp, wenn man hier im Norden unterwegs ist, sollte man jede Chance zum einkaufen oder Tanken nutzen!

    Schöne große Badewanne am Morgen

    Beachday

    Unser alternativer Reiseführer hat uns verraten das es hier ein Künstlerdorf Balnakeil gibt. Entstanden ist es in einer alten Kaserne, klar dass wir da hin wollten. Wir fanden es auch und…ich sag mal ich war etwas enttäuscht: a. hab ich unter einer alten Kaserne was anderes im Kopf gehabt und b. waren gar nicht so viele Häuser zugänglich, dass mag aber dem Saisonanfang geschuldet sein. So kam es dass ich für mich selber gar nicht soviel interessantes fand. Ein paar Holzarbeiten und ein paar Bilder, zu fairen Preisen die mich angesprochen haben.

    Der absolute Knaller war aber eine Schokoladenmanufaktur das cocoa maountain. Aus fair-gehandelter Schokolade wurden hier wahre Genussträume geschaffen. Ich sag Euch, dass war sau lecker, wir haben sogar die Tasse abgeschleckt. Da war die Welt in Ordnung 😉 Die Keramikbecher waren auch toll, aber leider nicht in der Größe zu kaufen. Der Besitzer erzählte mir, dass diese extra von einer Töpferin für ihn angefertigt werden. So zogen wir erst mal von dannen um uns ein nettes BB zu suchen und es zu finden. Leider war es aber nicht das BB, das mein aller aller erstes überhaupt war. Entweder gab es das nicht mehr oder wir haben es einfach nicht mehr gefunden. Unterkunft gefunden und ab an den Strand.

    Kleiner aktuelle Nachtrag von unserem Urlaub 2023. Viele Dinge ändern sich und nicht alles wird besser. Mit riesiger Vorfreude sind wir auch diesmal zu cocoa mountain in Balnakeil. Die Enttäuschung schlecht hin. Verkommen zu einer Art Imbissbude. Die Getränke aus einem Pappbecher das Ambiente grotten schlecht. Das Angebot….reden wir nicht drüber. Ich werde da nie wieder hin fahren. Vielleicht liegt es ja nur am Standort aber…….

    Gut das war Heimvorteil,

    Beachday

    Ein ellen langer Strand und wer sich dann trotz kalten Wasser traut die Hose ganz hoch zu krempeln alles auf die Schultern zu hieven kann im Wasser um ein paar Klippen waten und ist Schwups wieder an einem anderen etwas menschenleerem Strand. Beachday halt, wir waren ja vor sieben Jahren schon mal hier. Und was macht man an so einem Strand? Richtig! Jeder das seine, Sonja genoß die Sonnenstrahlen und schlief erst mal ne Weile, während ich am Wassersaum entlang lief und immer zum Boden schaute. Bin ja schließlich der „Findebär“ * Insider *.

    Beachday

    Danach noch mit dem eitlen Sweyn ein paar Bilder geschossen

    „Yeahh Sweynie, los gib alles“ lach. Als dann alle wieder zusammen waren sind wir nochmal so 4-5 Meilen gelaufen…brrrrrr, nicht gejoggt, nein gewandert. Die Dünen durch die wir dann zurück sind waren schon beeindruckend. Könnt ihr Euch noch an die Klippen erinnern an denen wir vorbei mußten? Ja, genau an denen mußten wir natürlich auch wieder zurück, nur war das Wasser jetzt ein wenig angestiegen, so das alles Hose hochkrempeln nichts half, jetzt wurden wir bis über die Hüfte nass.

    Unterwegs am Strand

    Ich kann Euch sagen so super der Strand auch ist, das Wasser ist auf jeden Fall so richtig kalt. Also flott zum Auto und umgezogen, wir wollten ja noch dem Ruf des Hungers folgend ein kleines Restaurant besuchen.

    Beachday Durness

    In Durness am Campingplatz gibt es ein solches, preiswert und durchaus essbar waren die Menue´s. Ich kann mich erinnern dass wir insg. 18 Pfund ausgegeben haben und uns dafür den Bauch richtig voll geschlagen haben. Warum aber zu Lasagne Chips (Pommes) angeboten werden ist mir völlig schleierhaft, Briten eben. Nachdem wir nun pappsatt waren ging es ins BB und da direkt zum Highlight schlecht hin, in die B A D E W A N N E, hach wie geil, nach so einem Tag. Und da wir daheim keine Badewanne haben, genoßen wir das so richtig. Good Night!

    Schafe zählen

    … to be continued

    Ahnenwerk[statt] Birke BORKNAGAR Devil an the Universe EINHERJER Fernweh Gedankensplitter Hedeby Kitchen Heimat Heimatliebe HINDARFJÄLL Hi Ren Hunsrück Ich Irland KJELL BRAATEN Kraftorte Kult[ur] Kurzreise KÆLAN MIKLA Metal Midgardsblot music Musik Nebala Nordic spiritual folk Nordleute Norwegen Pfeifenraucher Pfälzerwald Reenactment Ren Gill Rheinhessen Runhild Schottland Soonwald Viking Wanderlust Westerwald Westwood Westwood-Walk Whiskey Wikinger WällerStreifzüge YM:STAMMEN

    Über sweyn

    Hallo Ihr da draußen, ich bin Sweyn Asleifsson.Das hört sich für Euch bestimmt seltsam an, daher rufen mich meine Freunde auch Sveni.Wo jemand mit einem solchen Namen herkommt? Na, ich komme von den Orkney Inseln (Schottland) und ja ich bin ein sogenannter Wikinger. Kaum zu glauben aber man erzählt sich dort, die eine oder andere Saga über mich. Nicht das man mich für uneitel hält ;-) Mehr dazu irgendwann mal.Als ich dann 2010 wieder mal auf Mainland war, bin ich dort an diesen komischen Kerl Namens "Dankward" geraten und siehe da, der schräge Graubart ist mir mittlerweile ein guter Kumpel geworden. Und da mir ohnehin gerade bissel langweilig war, habe ich mich entschlossen mich den beiden, Dankward und Sonja anzuschließen und sie auf ihren Reisen zu begleiten. Für meine Freunde und für meinem Ruhm *hüstel* hat mir Dankward diese Homepage gebaut, auf der ich immer wieder mal zu berichten weiß. Schaut also ruhig mal öfter rein.
    Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert