Samstagstour am Donnersberg

Last Updated on 13/07/2022

Kleine Samstags-Tour in Imsbach am Donnersberg. Der Donnersberg war schon öfter Ziel unserer Touren. Meist auf der Höhe, dort wo wohl die Meisten rumlaufen wenn man vom Donnersberg redet, seltener die Randlage. Doch, hier muß ich jetzt mal eine Lanze brechen. Ich entdecke für mich, dass es dort viele schöne Wege und Touren aber auch interessante Plätze gibt, die entdeckt werden wollen. Für Euch wenn ihr mal dort hin wollt, hier die Homepage der Gemeinde Imsbach.

Start-Ziel: Grillhütte Imsbach – weiße Grube.Blaues E Gelber Hintergrund von der Weissen Grube zum Beutelsfels weiter zur Hütte Kronbuche von da sind wir abgewichen und dem blauen Punkt zur Kupferberghütte gefolgt von da ab der K2 Richtung Bergbau-Erlebniswelt (Weisse Grube) bis zum Ziel. ca. 9km

imsbach Stolleneingang



Minus 2 Grad und Schnee…

Dafür nicht ganz so früh am Tag ging es los. Dick eingepackt und die Backpacker-Stiefel an, waren gute Voraussetzungen, dass das ganze Spaß machen würde. Vom Parkplatz Richtung ging es los zur „Weisse Grube„, dort ist auch die Bergbau-Erlebniswelt beheimatet. Von dort geht es kleine Pfade durch den Wald. Vorbei an der roten Halde. Hinauf zur Löwensbergs-Ruhe. Dort gab es erst mal jede Menge Aussicht und bei schönen Wetter bestimmt auch gute Fernsicht und einen Schluck warmen Tee. Danach steigt es weiter an, hinauf zum Beutelberg, darauf eine Figur, die wohl als „Eiserner Mann“ angesprochen wird. Ich dachte dabei an den Trompeter von Seckingen. Wer weiss :-D.

Eiserne Mann

Und wer denkt es geht nicht höher….

Tja, der denkt halt falsch. Es geht es noch weiter rauf zur Burgruine Hohenfels. Die ich mir für eine „irgendwann Wanderung“ aufgehoben habe. Man muß ja Ziele haben. Weiter zur Kronbuchen-Hütte. Der vordere Teil war unverschlossen und mit Plexiglasscheiben ausgestattet so hatten wir etwas Schutz vor dem kalten Wind aber Aussicht. Von dort kann man auch schöne weiter Touren laufen, z. B. zur Ruine Falkenstein. Die wir schon vor Jahren bewandert hatten. Wir verließen nun die Route „Blaues E auf gelben Grund“ und folgten dem blauen Punkt.

Mal ne Bemerkung am RANDE. Meine Wanderschnuck war ja die Planerin dieser (wie die meisten unserer Ausflüge) Tour. An dem Punkt wurd ich glatt veräppelt. Denn auf meine Nachfragen bekam ich die Antwort: „Ne wir müssen dem blauen Punkt folgen….“ und am Ende, als ich dass nochmal ansprach: „Wer will schon geradeaus laufen“ Drum merke auf was Frau sagt 😀

Ab der Kronbuchen-Hütte ging es nur noch bergab. Jetzt als ein Wirtschaftsweg, bis hin zur Kupferberghütte. Der Strecke zog sich und war….Naja ein Wirtschaftsweg ohne Besonderheiten außer dem Schnee und der glatten Autospur auf der ich öfter ins rutschen kam. Ja, ich hab mich auch mal abgelegt. Nein, es gibt kein Foto davon. 😀

Die letzte Etappe

Sie folgte der Auszeichnung K2 in Richtung Bergbau-Erlebniswelt. Wieder einer dieser kleinen schmalen Wege wie ich sie mag. Voller Vorfreude glaubte ich sicher, dass man dort besser gehen könnte. Aber der Weg an sich war sehr vereist und man mußte in Hanglage am Rand gehen um nicht dauert zu rutschen.

Es war eine schöne Tour aber auch eine Tour die Lust auf mehr macht. Die einlädt den Donnersberg in seiner ganzen Vielfalt zu erkunden. Wir kommen immer wieder dort hin. Das Höhenprofil ist auch nicht zu verachten. Sowas findet man in Rheinhessen nicht so schnell. Wenn dann nur auf dem Rhein- bzw Burgensteig beidseitig des Mittelrheines. Aber das ist ein anderes Thema…

Wenn ihr jetzt Fragen habt oder einfach mal von Eurer Tour berichten wollt, dann ab in die Kommentare damit. Ich freu mich drauf

Seid ihr den Weg schon gelaufen, was waren EURE Eindrücke? Einfach mal ein Kommentar da lassen.

Eurer WanderRabe Dankward

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Über Dankward

Netzname: Dankward \\ Baujahr: 70 \\ Wohnort: Rheinhessen \\ Seelentier: Rabe \\ Katzenfreund: Wir haben 3 Stück \\ Status: vergeben \\ Pfeife rauchender Katzenkrauler und Motorradfahrer. Wanderer zwischen den Welten. Nie aufgebender Idealistischer Träumer mit einer großen Portion Skepsis. Ach ja und verbunden mit dem Glauben zwischen Animismus und Manismus des Nordeuropäischen Raumes. Ahnenwerk ist mein persönlicher Blog zu den verschiedenen Themen, die mich interessieren. Dazu gehören gelebtes Heidentum, Reisen in nördliche Länder, Wandern in der Heimat, Darstellung eines Einwohner der wikingerzeitlichen Stadt Haithabu, kochen und Musik.
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