Wasser-Wald-Bienen

    Last Updated on 05/04/2024

    Unterwegs im Soonwald „Wasser-Wald-Bienen“

    Eigentlich wartet die Veröffentlichung schon eine Weile auf sich. Und ich fand keine Zeit zu berichten. Wasser-Wald-Bienen beschreibt die für mich auffälligsten Merkmale dieser Tour.

    Bachlauf Soonwald

    Die letzte Sonntag Wanderung war eine sehr spontane und nicht geplante „Tour“, rein in den Wald uns los. So ganz nach meinem Geschmack.

    Wasser

    Da es ja Anfang April war, waren die Bachläufe und Graben noch sehr gut gefüllt mit dem kostbaren Wasser des Soonwaldes. Soonwald ist eigentlich nicht soooo ganz richtig, denn Soon bedeutet Sumpfwald also Soonwald = Sumpfwald-Wald. Egal 😀 Der Name ist oft Programm was ich sehr zu schätzen weiß. da ich gerade Wälder und Wasser sehr gern habe und hier oft beiden zusammenkommt. Allerdings kann auch ich sehen, das Wasser immer knapper wird und mancher Sommer den „Sumpfwald“ sehr trocken legt. Kennzeichnend finde ich den Soonwald noch gar nicht sooooo erschlossen, wie es andere Wandergebiete wie z.B: der Pfälzerwald ist. Aber genau dass ist zuweilen sehr ansprechend, denn so kann man noch Orte finden, die eben nicht erwähnt oder mit tausend Schilder ausgewiesen sind.

    wasserWaldBienen
    kleiner Teich im Soonwald, Wasser-Wald-Bienen

    Gerade im Frühjahr bilden sich schnell kleine Teiche, die auch sehr wichtig sind. Geburtsstätte und Futterplätze verschiedener Tiere, die so wichtig für uns sind.

    natürliches Wasserbecken im Soonwald

    So klar und so schön, da hätte man drin baden können, tief genug war es. Ich finde das immer total toll, solche Orte im Wald zu sehen und erfahren zu können.

    Bienen

    Wald und Bienen, in einem Baum, Wasser-Wald-Bienen
    Bienenstock in einem Baum, hab ich so noch nie gesehen.

    Ja da wird man alt wie ein Ochs und sieht immer wieder Dinge, die man noch nie gesehen hat. Dafür muss man nicht mal weit wegfahren. Wilde Bienen in einem Baumstamm, ja man weiß davon aber gesehen hab ich so was in der Natur noch nie. Und auch hier wohl nur, weil der Baum gefällt wurde. Wenn man sich das so bewußt macht, dann weiß man was für ein seltenes Gut Honig in ganz früheren Zeiten war.

    Waben und tote Bienen in einem gefällten Baum
    Es stank schon recht unangenehm
    Bienenstock, tot, Baum
    Ein ganzen Bienenvolk ist tot. Ob es durch den Fall des Baumes passiert ist?

    Wald

    Man erkennt sie kaum auf dem Bild. DIe Albert-Eiche auf der Glashütter Wiese
    Nicht mal auf diesem Bild, kann man die Größe wirklich erahnen.

    Nach unserer eigentlichen Tour sind wir dann noch zu unserem „Geheimen“ Platz Bärlauch einsammeln. Ok, erwischt. Frau Wanderschnuck hat gesammelt und ich bin rumgeschlichen, hab geschaut und Fotos gemacht 😉

    Ein Platz der meiner Meinung nach so „Ur“ so typisch für den „Sumpfwald“ steht. Als wir das erste Mal da waren, war der Boden so richtig sumpfig, man ist kaum vorwärts gekommen und die Bäume standen wie kleine Inseln, in dieser tollen Waldlandschaft, oft in kleinen Gruppen zusammen. Da zwischen riesige Eichen…..Traurigerweise, muss ich berichten, das vielen Eichen in den letzten Jahren, nicht durchgehalten haben und gefallen sind….Wenn ich da bin dann auch immer mit den Gedanken, bei all den Freunden den Eichen, die heute als Lebensraum für andere Kleintiere und Insekten dienen.

    Bärlauch im Soonwald
    Bärlauch im Sumpfwald
    Sumpfwald, Wasser, Wald
    Die Bäume stehen wie auf kleinen Anhöhen. Hier mal ein Beispiel für den „Sumpfwald“, da wäre ich früher nur mit Gummistiefel durchgekommen.

    MIch beeindruckt gerade im Frührjahr all das Wasser der Wald und diesmal eben auch die wildlebenden Bienen eben Wasser-Wald-Bienen.

    Eurer WanderRabe Dankward

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    Über Dankward

    Netzname: Dankward \\Baujahr: 70 \\Wohnort: Rheinhessen \\Seelentier: Rabe \\Katzenfreund: Wir haben 3 Stück \\Status: vergeben \\Pfeife rauchender Katzenkrauler und Motorradfahrer. Wanderer zwischen den Welten. Nie aufgebender Idealistischer Träumer mit einer großen Portion Skepsis. Ach ja und verbunden mit dem Glauben zwischen Animismus und Manismus des Nordeuropäischen Raumes. Ahnenwerk ist mein persönlicher Blog zu den verschiedenen Themen, die mich interessieren. Dazu gehören gelebtes Heidentum, Reisen in nördliche Länder, Wandern in der Heimat, Darstellung eines Einwohner der wikingerzeitlichen Stadt Haithabu, kochen und Musik.
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